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  • Newsletter Juni 2016

Liebe Freunde und Gefährten,

Christa Bredl

gerade von meinen Seminaren auf der schönen Insel Lesbos zurück gekehrt, möchte ich Euch über die momentane Situation dort informieren und euch auch an meinen Gedanken dazu teilhaben lassen.

Wieder einmal wurde mir gezeigt, dass Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, sich sehr unterschiedlich zeigen und wir aufgefordert sind, die beiden Seiten einer Medaille zu betrachten.

Momentan gibt es nur wenige Flüchtlinge auf der Insel und die, die noch da sind, wurden in dazu hergerichteten Lagern untergebracht. Es sind weiterhin Helfer aus der ganzen Welt dort, die sich darum kümmern. Für Nahrung, Kleidung und medizinische Erst-Versorgung steht alles zur Verfügung. Ein Lager ist in der Nähe von Skála Sikaminéas, einem kleinen idyllischen Hafenort mit einer kleinen Hochzeitskapelle auf einem Felsen, der aus dem Meer herausragt und mit dem Land verbunden ist. Von diesem Platz aus sieht man, nicht weit vom Hafen entfernt, ein riesiges Zelt, das als  Auffanglager für die Flüchtlinge gedient hat, die direkt dort mit ihren Booten ankamen. Momentan leben die Flüchtlinge in Auffanglagern die im Landesinneren liegen. Es wurde dafür gesorgt, dass die Flüchtlinge vom Hafen und dem Meer schnell wegkamen, damit sie von den Touristen nicht mehr gesehen werden.

Von den Helfern erfuhren wir, dass auch in Mytillini, der Hauptstadt von Lesbos, viele Flüchtlinge untergebracht wurden. Allerdings an einem Ort, an dem bestimmt niemand hinkommen möchte, nämlich im Gefängnis. Dort müssen katastrophale Bedingungen herrschen.

Als wir am ersten Tag mit der Gruppe zum Abendessen gingen, konnten wir dieses Mal nicht in unsere vertraute und über Jahre hinweg lieb gewonnene Taverne gehen, weil es diese nicht mehr gab. Eine Taverne die sehr gutes Essen hatte und immer gut besucht war. Als wir ein paar Tage später die Besitzer trafen, eine Kölnerin und ihr griechischer Mann, erfuhren wir, dass die beiden die Entscheidung treffen mussten nach Köln zu ziehen. Sie erzählten, dass letzten Sommer 4.000 Flüchtlinge an einem Platz am Fuße der Stadt Molivos, 200 Meter von ihrer Taverne entfernt lagerten. Eines Tages kam die Polizei und verjagte die Flüchtlinge von diesem Platz. So kam es, dass sie an der Straße, die weiter zur Innenstadt führte, am Straßenrand entlang ihr Lager aufschlugen. Wo sollten sie auch hin? Sie hatten keine andere Möglichkeit, als abzuwarten und waren auf Hilfe angewiesen. Viele Griechen kamen auch mit Essen und Kleidung und taten ihr Bestes um zu helfen. Oft waren es die, die selbst nicht viel haben.

Für unsere Taverne hieß dies jedoch, dass die Flüchtlinge direkt vor ihrer Türe lagerten und sogar die besten Freunde anriefen und ihnen sagten, dass sie es sehr bedauern, aber sie können unter diesen Umständen einfach nicht zum Essen kommen. Wer kann schon genüsslich essen, wenn all das Leid vor Augen ist?

So ging es vielen Restaurants und Geschäften. Wer nicht den Atem hatte, für viele Wochen und Monate durchzuhalten war gezwungen aufgegeben. Die Touristen blieben weg, leider auch nachdem vieles wieder geregelt war und seinen normalen Lauf nahm. Von den Taxifahrern, die wir seit vielen Jahren kennen erfuhren wir, dass momentan ein Touristeneinbruch von ungefähr 75% zu beklagen ist. Im Vergleich zu früher, wirkte die Ruhe am Abend so manches Mal ein wenig gespenstisch ohne die gewohnten Touristen, die nur noch vereinzelt zu sehen waren.

Als ich mich in die Menschen dort - Flüchtlinge oder Einheimische hineinspürte, fühlte ich von beiden Seiten Verzweiflung, Not und irgendwo ein nicht Verstehen, warum es gerade sie so trifft. Aber auch Annahme und Akzeptanz war zu spüren. Viele Griechen nutzen auch die Chance um neue Ideen fürs Überleben zu entwickeln und packen an. Sie räumen auf, verschönern und geben nicht auf. Sie freuen sich sehr über jeden Touristen, der in ihr Land kommt und man spürt regelrecht ihre Freude und Dankbarkeit.

In jeder geöffneten Taverne waren wir herzlich willkommen und meistens bekamen wir sogar wunderbare Nachspeisen, deren Herstellung sehr arbeitsintensiv ist, als Geste ihrer Wertschätzung geschenkt.

Viele Griechen wissen nicht, wie und ob es überhaupt nächsten Monat weitergeht, aus lauter Sorge und Existenzangst gibt es vermehrt Krankheitsfälle und auch Krebs. Doch die Einheimischen helfen sich gegenseitig, wenn einer krank wird, sammeln sie, damit z.B. eine Chemobehandlung und Arztrechnungen bezahlt werden können. Eine Krankenversicherung die die Kosten übernehmen könnte haben sie nicht.

Wir haben so viele Schicksale vor Ort angetroffen und daher in unseren Seminargruppen beschlossen, dieses Mal für die griechische Bevölkerung Geld zu sammeln. Ursula und Irini, zwei Deutsche Frauen, die seit vielen Jahren den Milelja-Inselgarten, ihr schönes Seminarzentrum leiten, in dem auch wir mit den Gruppen waren, engagieren sich sehr für die Griechen. Sie hatten Tränen in den Augen als sie uns voller Freude berichteten, dass durch unsere Unterstützung nun genügend Geld  zusammen gekommen ist, um eine Industriewaschmaschine für das Krankenzentrum in Kalloni zu kaufen. Bisher mussten die Angestellten die schmutzige Wäsche mit nach Hause nehmen, weil sie sich keine Waschmaschine leisten konnten. Es war so einfach und leicht die Menschen durch eine Spende glücklich zu machen!

Mit großer Besorgnis schaut man über das Meer in die Türkei, die in Sichtweite liegt hinüber. Dort drüben nur 1 ½ Schiffsstunden von Lesbos entfernt, warten 20.000 – 30.000 Flüchtlinge darauf, die Türkei verlassen zu können. Wenn diese Menschenmassen die Insel Lesbos erreichen sollten, kann sich niemand vorstellen, wie man das bewerkstelligen soll.

Ich verstehe natürlich auch die Flüchtlinge und Migranten, dass sie sich eine Zukunft in einem sicheren Land wünschen, in dem jeder Arbeit und genug zu essen hat. Unabhängig von der Herkunft ist das Grundbedürfnis eines jeden Menschen sich versorgen zu können und eine Heimat zu finden. Die Herausforderung der aktuellen Situation ist eine Lösung zu finden, die für alle gut und stimmig ist.

Ich bin voller Dankbarkeit, dass es uns so gut geht, wir in einem freien Land leben und es uns leisten können Geld zu sammeln um anderen damit helfen zu können.

Ich sende euch allen Sonnenstrahlen aus Korfu. Hier gebe ich das Herz- Code Urlaubsseminar.

In Liebe und Verbundenheit,
Eure Christa

Ich möchte euch den wunderschönen Film „Lesbos in 2016" empfehlen. Mein guter Freund Bruno Brys hat vor Ort Fotos auf der Kraftinsel aufgenommen um die Schönheit der Insel jedem zugänglich zu machen. Am 21. Juni wird er ab 08.00 Uhr morgens auf Youtube zu sehen sein. In diesem Video wird nicht gesprochen - die Bilder sprechen für sich.

Lasst euch das nicht entgehen und vergesst nicht den Film zu kommentieren. Diesen Film werde ich auch im nächsten Newsletter zum anklicken einstellen.

Termine

Juni/Juli

Interlaken - Schweiz & Bad Säckingen - Deutschland

Vertraue dir selbst - deiner eigenen Intuition und Weisheit mit Birgit Dembeck

Samstag, 25.06.2016 | Interlaken - Schweiz
Samstag, 09.07.2016 | Bad Säckingen - Deutschland

Jeder Mensch hat von Natur aus hellsichtige und mediale Fähigkeiten. Dadurch tragen wir eine große Bibliothek von Wissen in uns.

Hier geht’s mit nur einem Klick zum Seminar–Flyer mit allen Infos.

Juli

Beuerhof Üxheim/Eifel

„Vom Zauber deiner wahren Natur“ oder die Reise zu dir selbst

15.07. - 17.07.2016 | Beuerhof Üxheim/Eifel
mit Christa Bredl und Sabrina Gosselck-White

3 – TAGESSEMINAR

Wir laden dich auf eine Erfahrungsreise inmitten der Natur ein, um dir und deiner wahren Natur wieder bewusst zu begegnen.

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Bad Orb

Aufbau-Ausbildung

24.07. - 30.07.2016 | Bad Orb

Ganzheitliche, mediale Lebensberatung - Aufbau-Ausbildung Qualizierung – therapeutischer Weg – Training im Jahreszyklus mit und nach Christa Bredl, Co-Leitung Claudia Krist

Ich freue mich sehr auf eine volle Gruppe. Dieses Mal nehmen 3 Tutoren teil. Teilnehmer die die Aufbau-Ausbildung absolviert und ganz viel davon profitiert haben, so dass sie nun die Möglichkeit nutzen möchten, nochmals als Tutoren mit dabei zu sein.

September

München

Energetische Wirbelsäulenbegradigung

01.09. - 02.09.2016 | München

Eine Wiederherstellung der Balance zwischen Körper, Geist und Seele Anwender-Lehrer-Ausbildung mit Christa Bredl und Claudia Krist

2-Tages Seminar

Vertikale Aufrichtung steht für das Aufrichten eines Menschen in seinem ganzen „Sein“. Hier ­finden positive Veränderungen im Körper, im Geist und in der Seele statt. Die Aufrichtung ist ein Weg, der weit über die Begradigung einer Wirbelsäule hinausgeht. Es handelt sich um eine hochenergetische Form der Veränderung und bringt die gesamten Strukturen des Menschen wieder in Einklang. Die Energie beginnt wieder zu fliessen.

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Pöllauberg - Österreich

„Die NEUE KOPF-HERZ-BALANCE“

ACHTUNG – Wichtiger Hinweis

Datum und der Veranstaltungsort des Seminars „Die neue Kopf-Herz-Balance“ von Harry Gruber und mir haben sich geändert. Diese Intensivwoche findet vom 12.9. – 18.9.2016 in Pöllau, Österreich, Hotel Grüne Au statt.

Hotel Grüne Au

12.09. – 18.09.2016 | Österreich
Eine Woche Intensivworkshop

Die „NEUE KOPF-HERZ-BALANCE“ Erleben und erlernen Sie die Verschmelzung der mentalen Verstandesebene mit der intuitiven Herzensebene! Kann es sein, dass Sie schon sehr lange einen Kampf gegen sich selbst führen, wo der Verstand mit seinen tausenden Gedanken pro Tag einen oft in die Verzweiflung treibt? Verschiedenste negative Gefühle wie ANGST, TRAUER, WUT, ZWEIFEL oder EIFERSUCHT werden zu ständigen Begleitern. Dadurch werden Entscheidungen im Leben oft sehr schwierig. Die Lösung dieses innerlichen Kampfes liegt ganz einfach im Zulassen seiner eigenen Intuition auf der Herzensebene. Doch obwohl der Ruf unserer inneren Stimme oft klar und deutlich zu hören ist, folgen wir lieber den Gedanken unseres Verstandes, weil diese wesentlich lauter und stärker wahrgenommen werden. Im Nachhinein kommt dann meistens die Erkenntnis, dass das ursprünglich intuitive Gefühl der richtige Weg gewesen wäre. Endlich gibt es nun für dieses Dilemma zwischen Intuitions- und Verstandesebene eine neue noch nie dagewesene Lösung: „Die NEUE KOPF-HERZ-BALANCE“:

Eine Woche Intensivworkshop: 12.09. – 18.09.2016 Hotel Grüne Au, A-8225 Pöllau, Winzendorf 45 www.gruene-au.at

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Etwas zum Lachen

Eine wirklich rührende Geschichte zum Nachdenken ... es gibt doch noch gute Menschen...
Eines Nachmittags fuhr ein reicher Anwalt in seiner blinkenden Limousine durch die Gegend, als er am Wegrand zwei Männer entdeckte, die Gras aßen. Verwirrt befahl er seinem Fahrer, den Wagen anzuhalten und stieg aus, um die Situation unter die Lupe zu nehmen.
Er fragte den einen Mann: "Warum essen Sie Gras?"
"Wir haben kein Geld, um etwas zu essen zu kaufen", antwortet der Mann, "WIR MÜSSEN GRAS ESSEN."
Der Rechtsanwalt antwortete: "Wenn das so ist, dann könnt ihr mit zu meinem Haus kommen und ich werde euch was zu essen geben."
"Aber mein Herr, ich habe ein Frau und zwei Kinder. Sie sind dort drüben unter dem Baum."
"Dann bring sie mit", antwortete der Rechtsanwalt.
Der zweite Mann sagte: "Ich habe auch eine Frau und sechs Kinder."
"Dann bringt sie alle mit", sagte der Rechtsanwalt.
Sie quetschten sich alle in die riesige Limousine. Als sie einmal unterwegs waren, wandte sich einer der armen Typen an den Rechtsanwalt und sagte: "Mein Herr, Sie sind sehr freundlich. Vielen Dank, dass Sie uns alle mitnehmen."
Ehrlich gerührt sagte der Rechtsanwalt: "Es ist mir eine Freude. Ihnen wird es bei mir gefallen, das Gras steht fast vierzig Zentimeter hoch."

Petrus sitzt in seinem Sessel, als es an der Himmelspforte klopft. Draußen steht ein junger Mann und sagt: "Hallo, ich bin der Hu...", und ist gleich wieder weg.
Petrus schlurft zurück zu seinem Sessel und will sich gerade wieder hineinplumpsen lassen, als es wieder klopft. Missmutig geht er wieder zur Tür. Dort steht wieder der junge Mann und sagt: "Hallo, ich bin der Hu..." und ist sogleich wieder weg.
Das Spiel wiederholt sich dreimal, bis es Petrus zu bunt wird. Er geht zu Gott und sagt: "Hör mal, Chef. Da kommt dauernd so ein Spinner, sagt ´Ich bin der Hu`, und verschwindet wieder. Der nervt!". Erwidert Gott: " Damit mußte leben, Petrus. Das ist Hubert, der wird gerade reanimiert".

Jemand stirbt und kommt in die Hölle. Der Wahnsinn: Es gibt Golfplätze, Kino, Bar mit kühlem Bier und Drinks, und WhirlPool, etc...!
Er sieht einen Typen mit Hörnchen und fragt: "Bist Du der Teufel?"
"Ja. Schau Dich ruhig um."
Er geht weiter, kommt an eine Mauer mit einem Guckloch und sieht dahinter unter Höllenqualen leidende, unglückliche und schreiende, sich selbst quälende Menschen. Entsetzt geht er wieder zum Teufel und fragt, was das sei.
Entgegnet dieser: "Ach, das ist die Abteilung für unsere Katholiken, die wollen das so!"

Buch-Tipp von Anna Ulrich

Das Herz unser Glücksmuskel

Das Herz unser Glücksmuskel

von Beate Pracht

An dem Titel „Das Herz unser Glücksmuskel“ kam ich nicht vorbei. Es war als ob ich genau danach gesucht habe, ohne mir dessen bewusst zu sein. In den Händen halte ich einen aufschlussreichen und weisen Ratgeber auf 266 Seiten zur Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität. Es geht aber nicht nur um das physische Herz, sondern um unsere Verbindung zum Herzen und unserer Seele.

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