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  • Newsletter Juli 2016

Liebe Freunde und Gefährten,

Christa Bredl

Situationen spitzen sich zu, werden immer extremer, so dass wir gar nicht mehr umhin kommen, genauer hinzuschauen. Ob es sich um den Brexit in England, den Putsch in der Türkei oder den Anschlag in Nizza handelt. Das Chaos herrscht und spaltet Menschen immer deutlicher in zwei Lager. Eine Frage die ich mir immer wieder stelle: „Was steckt dahinter?“ „Warum geschieht dies alles mit geballter Macht?“ „Was sollen die Menschen daraus lernen und verstehen?“ Die einen sind pro, die anderen contra. Keiner der beiden kann den anderen verstehen und so bekämpfen sie sich und werden zu erbitterten Feinden. Die Spaltung der Menschen in ihren Lagern der Gesinnung, vollzieht sich immer deutlicher und das, obwohl uns für das beginnende Zeitalter eine verheißungsvolle Zeit im Frieden und der Einheit angekündigt wurde.

Wir alle tragen, ganz gleich aus welchem Lager wir stammen, unabhängig von unserer Herkunft und unserem Wohnsitz, was immer wir auch tun und getan haben, den göttlichen Funken der Liebe in uns. Wie kann es so weit kommen, dass trotzdem so viel Hass auf der Welt und in den Herzen der Menschen ist?

Wenn wir hinter die Kulissen schauen und das auch in scheinbar kleinen Dingen, erhalten wir die Antwort. So ging es mir auf Korfu, wo kürzlich eines meiner Seminare stattfand.

Am ersten Seminartag besuchten wir nachmittags in der Gruppe den Ort und verbrachten eine erholsame Zeit am Strand. Ein wunderbarer Nachmittag! Das Rauschen des Meeres, der Sandstrand und die einladenden Tavernen mit ihren vielen Köstlichkeiten, all das haben wir sehr genossen. Eine besondere Qualität der Griechen die ich hervor heben möchte: Die Menschen sind ganz besonders freundlich und zuvorkommend.

Was mir jedoch ins Auge stach, war der überall gegenwärtige Müll am Straßenrand. Der war mir in den vorherigen Aufenthalten dort nicht aufgefallen und ich fragte mich ob es im letzten Jahr anders war. Am 4.Tag hatte sich so viel Müll angesammelt, dass ich mich erkundigte, warum dieser in der Wärme nicht abgeholt wurde. Wir erfuhren, dass die Mülldeponie geschlossen wurde, weil sie bereits voll war und einige Anwohner sich darüber beschwert hatten. Jetzt überlegt die Verwaltung, wo eine neue Deponie entstehen soll und ob sie staatlich oder privat geführt wird. Auf meine Frage, was denn nun geschieht bei dieser Hitze mit dem Müll, war die Antwort: „Irgendwann werden sie ihn schon holen“.

Natürlich kam das Gespräch auf das Geld und das der griechische Staat vieles nicht mehr bezahlen kann, weil überhaupt kein Geld vorhanden ist. Sogar aus dem Munde eines Deutschen, der schon viele Jahre auf Korfu lebt hörte ich, dass Frau Merkel und Herr Schäuble schuld an dieser Misere seien, weil sie von der griechischen Bevölkerung, Einsparungen in allen Bereichen verlangen.

Ich hörte, dass ‚dem kleinen Mann‘, der sowieso viel zu wenig Rente hat, nochmals etwas abgezwackt wird, das die Krankenkassen fast gar nichts mehr bezahlen, das die Lehrer ihren Lohn oft nicht erhalten und deshalb auch der Unterricht ausfällt und so weiter und so fort. Von den erhaltenen vielen Milliarden Euro, größtenteils aus Deutschland, geht der größte Teil an die Banken zur Schuldentilgung. Der Rest der dem Land zur Verfügung steht, ist nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Banken kassieren alles ein und es gibt nicht mal ein Konzept, durch dass die Griechen aus diesem Schlamassel herauskommen könnten. Da kam auch in mir Wut hoch! Die Griechen sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich bedaure ihr Leid sehr.

Als jedoch die Schimpfkanonade gegen Merkel und Schäuble nicht aufhörte, fragte ich mich, warum so viele Griechen nur das sehen, was sich momentan zeigt. Denn es ist das Resultat der letzten Jahrzehnte der schlechten Wirtschaft und einer blinden und wenig vorausschauender Sicht der damaligen Regierungen. Wollen die Menschen nicht sehen, was Jahrzehnte ignoriert wurde? Korruption, Steuerhinterziehung und Vetternwirtschaft waren an der Tagesordnung. Es war fast schon legal, dass die ganz reichen Griechen keine Steuern zahlten! Doch die Griechen haben ihre Regierungen gewählt und nun dürfen sie die Verantwortung für ihre Pleite auch übernehmen.

Ich sag‘s mal im Vergleich: Ein übergewichtiger Mensch, steht kurz vor einem Herzinfarkt, die Leber und anderen inneren Organe sind total überlastet, Rücken- Knie und Hüftprobleme hindern an der nötigen Bewegung und er braucht dringend Hilfe. Er konsultiert einen Arzt.

Dieser verordnet ihm eine strikte Diät, leichte Bewegung, sowie absoluten Verzicht auf Alkohol. Das fällt dem Patienten schwer. Schimpft er nun auf den Arzt? Ist er der Meinung, dass der Arzt unmögliches von ihm verlangt?  Oder übernimmt er die Verantwortung und gesteht sich ein, dass er viele Jahre Schindluder mit seinem Körper betrieben hat?

Wer hat wohl die größere Chance auf Heilung? Derjenige der rumjammert und schimpft und sich selbst  als Opfer betrachtet oder derjenige der erkennt, dass er Fehler begangen hat und beginnt sein Leben zum Positiven zu verändern?

Ich dachte darüber nach, was getan werden könnte. Es könnten sich Privatinitiativen bilden die Sammellager für Müll einrichten. Besonders gefiel mir die Vorstellung, den ganzen Müll vor den Regierungssitz zu kippen, damit die Politiker endlich in die Gänge kommen. So würde auch ein Dialog zwischen den Regierungsvertretern und dem Volk entstehen und den Politikern würde deutlich gezeigt, was man von ihnen erwartet.

Es sind die herausfordernden Situationen, die uns auffordern aufzuwachen und Verantwortung zu übernehmen. Würde sich das Volk in Bewegung setzen, würden wir staunen, welche Fähigkeiten und Talente in ihnen stecken. Das wäre auch eine Chance in den Dialog zu gehen und dadurch die andere Seite besser zu verstehen. Natürlich auch um sich selbst Klarheit zu verschaffen und sich der eigenen Ausrichtung bewusst zu werden.

Wenn jeder Mensch seine aktuelle Lage, egal wie schlimm und verfahren sie auch ist, als Chance nutzt und Selbstverantwortung übernimmt – entsteht eine neue, bessere Welt. Danach sehnen sich alle Menschen und das steht am Ende der uns allen gemeinsamen Vision eines liebevollen Miteinanders.

Ich möchte jeden einzelnen ermutigen, diesen Weg, auch wenn es nur in kleinen Schritten geht, zu gehen.

Dazu wünsche ich euch ganz viel Eigenliebe, Mut und Klarheit. Wir schaffen das!

Licht und Liebe
Eure Christa

Ich habe euch ein paar wundervolle Bilder aus Korfu mitgebracht

Korfu

Termine

September

München

Energetische Wirbelsäulenbegradigung

01.09. - 02.09.2016 | München

Eine Wiederherstellung der Balance zwischen Körper, Geist und Seele Anwender-Lehrer-Ausbildung mit Christa Bredl und Claudia Krist

2-Tages Seminar

Vertikale Aufrichtung steht für das Aufrichten eines Menschen in seinem ganzen „Sein“. Hier ­finden positive Veränderungen im Körper, im Geist und in der Seele statt. Die Aufrichtung ist ein Weg, der weit über die Begradigung einer Wirbelsäule hinausgeht. Es handelt sich um eine hochenergetische Form der Veränderung und bringt die gesamten Strukturen des Menschen wieder in Einklang. Die Energie beginnt wieder zu fliessen.

Hier geht’s mit nur einem Klick zum Seminar–Flyer mit allen Infos.

Pöllauberg - Österreich

„Die NEUE KOPF-HERZ-BALANCE“

12.09. – 18.09.2016 | Österreich
Eine Woche Intensivworkshop

Die „NEUE KOPF-HERZ-BALANCE“ Erleben und erlernen Sie die Verschmelzung der mentalen Verstandesebene mit der intuitiven Herzensebene! Kann es sein, dass Sie schon sehr lange einen Kampf gegen sich selbst führen, wo der Verstand mit seinen tausenden Gedanken pro Tag einen oft in die Verzweiflung treibt? Verschiedenste negative Gefühle wie ANGST, TRAUER, WUT, ZWEIFEL oder EIFERSUCHT werden zu ständigen Begleitern. Dadurch werden Entscheidungen im Leben oft sehr schwierig. Die Lösung dieses innerlichen Kampfes liegt ganz einfach im Zulassen seiner eigenen Intuition auf der Herzensebene. Doch obwohl der Ruf unserer inneren Stimme oft klar und deutlich zu hören ist, folgen wir lieber den Gedanken unseres Verstandes, weil diese wesentlich lauter und stärker wahrgenommen werden. Im Nachhinein kommt dann meistens die Erkenntnis, dass das ursprünglich intuitive Gefühl der richtige Weg gewesen wäre. Endlich gibt es nun für dieses Dilemma zwischen Intuitions- und Verstandesebene eine neue noch nie dagewesene Lösung: „Die NEUE KOPF-HERZ-BALANCE“:

Eine Woche Intensivworkshop: 12.09. – 18.09.2016 Hotel Grüne Au, A-8225 Pöllau, Winzendorf 45 www.gruene-au.at

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Oktober

Graz/Österreich

Dein Zugang zum meta-personalen Lebensplan

07. – 09. Oktober 2016 | Graz/Österreich

Dein Zugang zum meta - personalen Lebensplan Praxis-Workshop in intuitiver, medialer Wahrnehmung/Lesen in der persönlichen Akasha-Chronik mit und nach Christa Bredl

3-Tages Workshop

Ein Workshop über die eigene, innere Führung und Weisheit. Jeder Mensch hat von Natur aus hellsichtige und mediale Fähigkeiten. Dadurch tragen wir eine Bibliothek von Wissen in uns.

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Bad Orb

Mediale Aufbau-Ausbildung

14. – 16. Oktober 2016 | Bad Orb

Block II (3 Tage)

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Eine Bitte

Bettina Hendeß sucht eine Übungsgruppe am Bodensee, mit denen sie sich austauschen und üben kann. Bettina hat die Basis- und Aufbauausbildung vor kurzem abgeschlossen. Wenn ihr Interesse habt meldet euch bitte bei Christa.

Wie bereits im letzten Newsletter angekündigt

Ein sehenswerter Film von Bruno Brys

So schön ist Lesbos! Genießt die Bilder.

https://www.youtube.com/watch?v=2BzlcDOLa9s&feature=youtu.be

Rückmeldungen auf meinen Newsletter

Vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen zu meinem Newsletter. Ich freue mich über jede einzelne und lasse euch an meiner Freude gerne teil haben!

«Liebe Christa, danke für deinen Newsletter, der mich sehr angesprochen hat, denn du hast meine Gedanken hier ziemlich genau in schriftliche Worte gefasst.»

«Liebe Christa, vielen Dank, dass du regelmäßig deine Gedanken zum Flüchtlingsthema mitteilst. Mich beschäftigt es auch sehr und ich freue mich über Standpunkte dazu jenseits von Politik und Nachrichten.»

«Liebe Christa, ich warte schon immer auf den nächsten Newsletter von dir, denn deine Texte berühren mich in meiner Seele.»

«Liebe Christa, deine Newsletter lese ich regelmäßig und ich bin immer noch sehr verbunden mit deiner Arbeit.»

«Liebe Christa, ich freue mich immer über eine andere und ehrliche Sichtweise der verschiedenen Themen, die mich dazu inspiriert die Dinge auch aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.»

Humorvolles

Der Papst ist in Amerika und fährt mit seinem Chauffeur auf der Autobahn durch einsame Gegenden. "Mein Sohn", sagt er zum Chauffeur, "ich bin der Papst und man lässt mich nichts mehr machen. Einmal in meinem Leben möchte ich noch selbst autofahren. Wechseln wir den Platz!"
Gesagt, getan, der Papst fährt - aber leider zu schnell, ein Polizeiauto fährt vor und stoppt ihn. Der Polizist sieht den ertappten Verkehrssünder, wird blass und ruft seinen Chef an:
"Was soll ich tun?" "Strafen natürlich", lautet die barsche Antwort.
"Aber nein, das geht nicht, es ist eine hohe Persönlichkeit...!"
Der Chef stutzt: "Wer soll es denn sein? Strafen - es wird schon nicht der Gouverneur sein..."
Der Polizist: "Der Gouverneur? Viel höher!"
Darauf wieder der Chef: "Lächerlich, das wäre ja der Präsident der Vereinigten Staaten..."
"Nein", unterbricht ihn der Beamte, "viel höher!"
"Machen Sie keine dummen Witze und sagen Sie mir endlich: Wer ist es?"
Darauf der Polizist: "Ich weiß es auch nicht genau, aber der Papst ist sein Chauffeur!" "

Ein Ehepaar hatte zwei Söhne - 8 und 10 Jahre alt.
Die beiden stellten eine Menge Unsinn an, sodass immer, wenn im Dorf etwas passiert war, die beiden Jungs unter Verdacht standen. Die Mutter wusste sich schließlich keinen Rat mehr und bat den örtlichen Pfarrer, ein Gespräch mit ihren beiden Söhnen zu führen.
Der Pfarrer war bereit, wollte beide aber getrennt sprechen.
Zuerst nahm er sich den Jüngeren vor.
"Weißt du, wo Gott ist?" fragte er den Jungen. Der starrte ihn an, sagte aber keinen Ton.
Der Pfarrer wiederholte die Frage - immer noch keine Antwort.
Allmählich wurde der Pfarrer ärgerlich.
Er stellte die Frage noch einmal lauter - und ein letztes Mal sehr laut.
Da sprang der Junge auf, rannte wie von Furien gehetzt aus dem Raum bis nach Hause.
Zu Hause angekommen sprintete er hoch ins Zimmer seines Bruders.
"Jetzt sind wir echt in Schwierigkeiten", erklärte er ihm.
"Gott wird vermisst, und sie denken, wir waren es!"

Buch-Tipp von Anna Ulrich

JA! Wie die Kraft der Bejahung Ihr Leben verändert

JA! Wie die Kraft der Bejahung Ihr Leben verändert

von Astrid-Beate Oberdorf und Christoph Oberdorf

Nur ein Ja! Mehr ist nicht notwendig! Kleines aber feines Büchlein mit Tiefgang und dem Potenzial zur persönlichen Transformation.

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