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  • Newsletter 10/2015
Christa Bredl

Wir sind der Wandel

Unaufhörlich schwimmen wir im Fluss des Lebens. Im Wandel der Zeit richtet sich unser Leben in jedem Moment nach der Zeitqualität, die gerade herrscht.
Wir sind aufgefordert, immer wieder unsere Lebenssituationen von neuem zu überprüfen.

So beobachte ich die Geschehnisse auf unserer Erde und höre in mich hinein, was mir dies zu sagen hat. Was ist unsere Aufgabe, was können wir daraus lernen?
Die Herausforderung der neuen Zeit besteht darin, alles ganzheitlich zu betrachten, d.h. aus verschiedenen Blickwinkeln.

Heute möchte ich die Flüchtlingssituation aus einem anderen Blickwinkel betrachten, der ebenfalls ernst genommen werden möchte.

Ich nehme die Schwingung der Besorgnis und der Angst wahr, weil immer mehr Flüchtlinge kommen. Ich höre Berichte von Menschen, die unmittelbar konfrontiert sind, die Tür an Tür mit den Asylanten und deren Unterkünften leben. Von einem Polizisten höre ich hinter vorgehaltener Hand, es soll nicht an die Öffentlichkeit dringen, von Diebstählen, Drohungen, Vergewaltigung, Verschmutzung und Vermüllung.
Im Fernsehen sah ich einen Bericht von einem Bürgermeister, der an die Asylanten eine Art „Gebrauchsanweisung“ herausgibt, wie sie sich zu verhalten hätten, weil einiges vorgefallen war. Dadurch sorgte er für viele aufgebrachte Stimmen in den eigenen Reihen. Als die Reporter die betroffenen Asylanten dazu befragten stellte sich heraus, dass sie es verstehen und es für richtig finden, wenn bestimmte Regeln für ein gemeinsames Miteinander eingehalten werden sollten. Sie wollten sich in Zukunft selbst einsetzen und Sorge dafür tragen, dass alle diese Regeln respektieren.
Von einem Klienten erfahre ich, was er bei einer Gemeinderatssitzung beobachtet hat. Die kleine Gemeinde hatte gerade beschlossen, mitten in ihrem Ort Unterkünfte für die Asylanten, die ihnen zugewiesen wurden, zu bauen. Es gab niemanden, der sich dagegen aussprach. Jedoch hörte er hinter vorgehaltener Hand viele Stimmen, die Bedenken äußerten. Immer wieder fiel ein Satz: wir wollen ja helfen, doch es sind einfach zu viele. Wir dürfen unsere Bedenken und Ängste nicht äußern, sonst werden wir gleich verurteilt und vielleicht sogar als ausländerfeindlich gebrandmarkt.

Die Herausforderung der neuen Zeit für die Menschen besteht nicht nur darin, das Herz für die Brüder und Schwestern zu öffnen, die in Not sind. Sie besteht auch darin, dass wir unser Herz für uns öffnen und zu uns stehen. Das wir uns erlauben unsere Ängste und Bedenken da sein zu lassen. Ehrlich, wer macht sich nicht Gedanken und hat eventuell Befürchtungen, wie all das weitergehen soll, im Angesicht der nicht aufhörenden Flüchtlingsströme? All das hat auch seine Berechtigung.
Es ist eine Situation, die vorher noch nie dagewesen ist.
Wir werden aufgefordert, unsere kollektiven Schuldgefühle und die Vergangenheit in den Frieden zu bringen. Denn wir haben daraus gelernt. Wir haben die Chance, in einem friedlichen Miteinander, gute Gastgeber zu sein.
Voraussetzung dafür ist in meiner Wahrnehmung: Dass wir uns und den eigenen Landsleuten in Wertschätzung erlauben, ihre Bedenken und Ängste  auszusprechen, ohne sofort zu verurteilen und abzustempeln und sie in die Schublade der Ausländerfeindlichkeit zu stecken.
Dass wir offen sind für die Blickwinkel der einheimischen Mitbürger, damit sie sich verstanden fühlen und auch ihre Bedürfnisse gesehen werden, denn auch das gehört zur Liebe.
Dass wir mutig für unsere Werte, die uns wichtig sind, einstehen und klare Grenzen ziehen, dort wo sie vielleicht von unseren Gästen nicht respektiert werden.

Wir haben es in der Hand, ob wir die sein werden, die weiter den Kurs bestimmen, weil wir uns erlauben, unsere Wahrheit auszusprechen und uns dafür einzusetzen.
Denn, wenn wir es nicht selbst tun, wie sollen es dann unsere Gäste tun?

Wir haben es in der Hand, sind unsere eigenen Schöpfer, ob unsere Gäste uns und unserer Kultur gegenüber wertschätzend, respektvoll und dankbar, in einem Land des Friedens leben zu dürfen, begegnen werden.
Wir sind aufgefordert, in unsere Kraft und die eigene Wertschätzung zu gehen und für uns und unsere Werte einzustehen. Wir dürfen auch Grenzen aufzuzeigen, wo unsere Kapazität überschritten wird, denn auch das ist Liebe.
Jeder Einzelne ist aufgefordert, für sich zu überprüfen: wo dulde ich das jemand über meine persönlichen Grenzen geht?
Die Flüchtlingssituation zeigt, dass wir mit dem Thema Abgrenzung ein Problem haben, denn nichts geschieht zufällig.
Die Aufforderung ist: unterscheiden zu lernen, wo bestehen berechtigte Bedenken und wo ist es einfach nur Angst gegenüber all dem Neuen und Unbekannten, das uns begegnet.

Wir sind aufgefordert, nicht mehr stillschweigend alles zu schlucken und zu dulden, nur damit wir „makellose, reine Bürger mit Herz“ sind.
Wir sind aufgefordert, in den Dialog mit den Anderen zu gehen.
Wir haben die Chance, gute Gastgeber zu sein, deren Spielregeln selbstverständlich von ihren Gästen eingehalten und respektiert werden.
Wenn wir jedoch selbst nicht für uns einstehen und uns scheuen und schämen, zu uns und den Werten unseres Heimatlandes zu stehen, werden es unsere Gäste auch nicht tun.

So beinhaltet unsere momentane Situation, wie alles, was geschieht auf der Erde, die Chance für uns,

M e i s t e r unseres Lebens zu werden.

In Liebe, Eure Christa

Termine

Der Herz Code – dein Schlüssel zum erfüllten Leben

Auch in 2016 möchte ich wieder dem Ruf meines Herzens folgen. Dabei werde ich unterschiedliche Wege beschreiten.

Einer davon ist, die Kraft und Magie der Natur mit einzubeziehen. Das erste Seminar dazu ist bereits geplant:  „Der Herz Code – dein Schlüssel zum erfüllten Leben“ ist ein Urlaubsseminar auf der Insel Korfu. Unterstützt durch die wunderbare und magische, uralte Energie dieser Insel, werden die Teilnehmer eingeladen,  auch dem Ruf ihres Herzens zu folgen. In Verbundenheit mit den Naturelementen und Naturwesen, können sie einem Teil ihrer eigenen, noch verborgenen Natur, in einer neu erfahrbaren Tiefe begegnen.


Urlaubsseminar auf Korfu
18.07.2016 – 25.07.2016 | PDF-Download

Energetische Wirbelsäulenbegradigung

Eine Wiederherstellung der Balance zwischen Körper, Geist und Seele
Anwender-Lehrer-Ausbildung mit Christa Bredl und Claudia Krist


Seminar in München
01.09.2016 – 02.09.2016 | PDF-Download

Aufbau-Ausbildung in Bad Orb 2016/2017

Mit Freude darf ich Euch mitteilen, dass in den ersten beiden Turns der Aufbau-Ausbildung, die zum ersten Mal stattfand, sich ein großartiger, wunderbarer, heiliger Raum für die Teilnehmer und für uns eröffnet hat, der alle Erwartungen übertraf. Durch die Erfolge und Begeisterung der Teilnehmer habe ich mich gemeinsam mit meinem Team entschlossen, die Aufbau-Ausbildung nicht im geplanten Turnus von 2 Jahren, sondern bereits nach einem Jahr, wieder stattfinden zu lassen. Es liegen bereits viele Anfragen und einige Anmeldungen vor.

Nähere Informationen und Preise können in der Ausbildungsbroschüre, die beide Ausbildungen enthält, nachgelesen werden. Wir senden die Bewerbungsunterlagen und die Broschüre auf Anfrage gerne zu.


Sonntag, den 24.07.16 – Samstag, den 30.07.16
Freitag, den 14.10.16 – Sonntag, den 16.10.16
Freitag, den 27.01.17 – Sonntag, den 29.01.17
Donnerstag, den 27.04.17 – Sonntag, den 30.04.17

Und hier etwas zum Schmunzeln

Der Fromme und das Hochwasser

Am Ufer eines Flusses lebte in einem kleinen Haus ein sehr frommer Mann und betete den ganzen Tag. Eines Tages kam ein Hochwasser und das Wasser stieg schnell an.
Da kam eine Rettungsmannschaft mit einem Jeep und sie riefen: "Schnell, steig ein! Wir evakuieren die ganze Gegend!" Aber der Fromme antwortete: "Nicht nötig, ich bete zu Gott und Gott wird mich erretten!" Da fuhr das Rettungsteam weiter, sie hatten schließlich noch mehr zu tun.
Nach ein paar Stunden saß der Fromme im ersten Stock und betete. Da kam eine Rettungsmannschaft mit einem Schlauchboot vorbei und sie riefen: "Steig endlich ein, die Lage ist äußerst gefährlich!" Doch der Fromme antwortete wiederum: "Nicht nötig, ich bete zu Gott und Gott wird mich erretten!" Und das Schlauchboot fuhr weiter.
Nach ein paar Stunden saß der Fromme auf dem Dach seines Hauses und betete. Da kam ein Helikopter angeflogen und der Pilot rief: "Steig sofort ein, das ist deine letzte Chance!" Aber der Fromme beharrte: "Nicht nötig, ich bete zu Gott und Gott wird mich erretten!" Und der Hubschrauber flog unverrichteter Dinge weiter.
Nach ein paar Stunden stand der Fromme höchstpersönlich vor Gottes Thron und  sagte vorwurfsvoll: "Jetzt habe ich so viel zu dir gebetet, warum hast du mich nicht errettet?" Da donnert Gottvater: "Du Dummkopf! Ich habe dir ein Jeep, ein Schlauchboot und in meiner unendlichen Gnade sogar einen Hubschrauber geschickt, aber wenn du zu blöd bist um einzusteigen, kann nicht einmal ich dich erretten!"


Es war einmal ein Mann, der ständig Probleme mit Frauen hatte, wie sehr er sich auch bemühte, alle Beziehungen gingen schief.
Da dachte er bei sich: "Ich muss den Problemen mal auf den Grund gehen, ich werde mal Gott fragen." Also machte er sich auf den Weg zu Gott und fragte Ihn, woran es wohl liegen könne, dass er solche Schwierigkeiten mit Frauen hätte??
Gott grinste und sagte: "Nun, da will ich dir mal eine Geschichte erzählen!"
"Du weißt, ich habe damals Adam aus einem Klumpen Lehm geformt, ihm das Leben eingehaucht und ihm das Paradies gegeben, jedoch wurde es Adam irgendwann langweilig und er fing an zu jammern. Da schlug ich ihm vor, ihm eine Gefährtin zu erschaffen." 
Adam fragte: "Was ist eine Gefährtin?" .......Gott antwortete: "Das ist ein wunderbares Wesen, das alles mit dir teilt, mit dir durch dick und dünn geht, dir JEDEN Wunsch von den Augen abliest, Mit dir Sex hat.....wann immer du willst....."
"Ohhhh ja.....so eine Gefährtin möchte ich!!!!!" "Kostet aber ne Kleinigkeit, kannste nicht umsonst haben!!" sprach Gott.
"Und?? Was kostet das so??" fragte Adam. "Tja" sprach Gott, "den rechten Arm musst du schon dafür hergeben!!"
Adam überlegte kurz und sagte: "Hm..........und was kann ich für ne Rippe kriegen?

 

Buch-Tipp von Anna Ulrich

Aus Liebe zu Mutter Erde: Little Grandmothers Botschaft an die Welt

Aus Liebe zu Mutter Erde: Little Grandmothers Botschaft an die Welt

von Kiesha Crowther

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil "Lektionen in der Wildnis" lässt Keisha uns an ihren spirituellen Erfahrungen und Episoden aus Kindheit/Jugend teilhaben. Im zweiten Teil "Erinnern, wer wir sind" schreibt sie über einige Rituale für Natur, Mensch & Erde und zeigt uns was wir machen können um unseren Teil für eine bessere und schönere Welt beizutragen.

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