Buchvorstellung: Die Säure des Lebens

von Anna Ulrich (Kommentare: 0)

Die Säure des Lebens

von Uwe Karstädt im Interview mit Michael Vogt

Uwe Karstädt: Die Säure des Lebens

Fragen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker ob Sie dieses Buch lesen sollten!

So beginnt der Rückentext. Weiter steht da:
Nach der Lektüre von „Die Säure des Lebens“ werden Sie ganz alleine wissen, was Ihnen wirklich fehlt, wenn Sie von Allergien, Sodbrennen, Kopfweh, Migräne, Herz- schwäche, Osteoporose oder Verdauungsstörungen geplagt werden.  Und Sie werden nach der Lektüre dieses Buches auch wissen, mit welch einfachen Mitteln Sie Übergewicht,  Schlafstörungen, Depressionen, Haarausfall und selbst Leiden wie Asthma, Burn-Out oder auch degenerative Formen von Arthrose sowie Arthritis heilen, verhindern oder lindern können.

Warnhinweis: Dieses Buch ist schonungslos!
Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden sich nicht nur Ihre Ansichten, sondern möglicherweise auch Ihr ganzes Leben radikal verändern. Sie werden sich nicht länger von der Pharmaindustrie mit Chemie vollpumpen lassen. Sie werden nicht länger glauben können, dass die schulmedizinisch orientierte Ärzteschaft vorrangig an Ihrer Gesundheit interessiert ist. Und Sie werden auch nicht mehr länger glauben können, dass die Lebensmittelindustrie tatsächlich Mittel zum Leben produziert.

Das Buch „Die Säure des Lebens“ handelt und bespricht im Detail von einem Mangel an Magensäure  als Auslöser für eine Vielzahl von Folgeerscheinungen. Die Folgen erleben wir dann als Krankheiten, die aber von der Schulmedizin nur selten in Zusammenhang mit fehlender Magensäure gebracht werden. Aber nicht nur das. Die ersten feststellbaren Auswirkungen eines Magensäuremangels werden auch noch in der Regel völlig falsch behandelt. Damit wird das Krankheitsbild oft chronisch und verstärkt sich auch noch durch eine falsche Behandlung  mit den erwähnten Medikamenten.

Die Schulmedizin verordnet Medikamente zur Hemmung von Magensäure. Tatsächlich haben aber die meisten Menschen zu wenig Magensäure. Dieses Buch beschreibt die krankmachenden Folgen eines Magensäuremangels.

Mir fällt dazu der allseits bekannte Spruch: Sauer macht lustig ein. Und die Magensäure ist für die Verdauung und Verstoffwechselung von Speisen und Getränken unentbehrlich. 
Magensäure ist ein gelb-grünliches Fluid mit schwachem Eigengeruch, den jeder kennt, der schon mal Sodbrennen hatte. Der Magensaft an sich enthält ca. 0,5 % Hydrochlorsäure (Salzsäure), Schleim, das Enzym Pepsin und Mucoprotein, welches für eine Resorption im Darm gebraucht wird. Der Körper kann mit Hilfe des Magensaftes unsere Nahrung und dessen einzelne Bausteine zerlegen und sie zur Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementaufnahme nutzen.

Aminosäuren sind wichtige Bausteine, die jedes Lebewesen braucht und sie ausschließlich aus der Ernährung gewinnen kann. Um diese Proteine überhaupt verwerten zu können, braucht es ein saures Milieu. Eben Magensaft. Proteine kommen in allen Nahrungsmitteln vor. So kann ein Mangel an Aminosäuren zu einem Ungleichgewicht und in der Folge zu Mangelerscheinungen führen – an dessen Ende wir uns unausgeglichen und krank fühlen.
Eine zu schwache Magensäureproduktion führt zu einem solchen Mangel. Uwe Karstädt fasst auf 340 Seiten in 25 Kapiteln zusammen, welche Beschwerden auftreten  entstehen können, wenn zu wenig Hydrochlorsäure im Magen vorhanden ist. Dazu zählen Blähungen und Sodbrennen, Mangel an Nährstoffen, Osteoporose, Haarausfall, weiche splitterige Nägel, Allergien, Depressionen, Hautkrankheiten, Arthritis, Magenkrebs und das Wachstum von schädlichen Bakterien und Parasiten im Magen.

Dass bei einem Mangel an Magensäure nicht gleich zu Tabletten gegriffen werden muss, macht der Autor in seinem Buch sehr deutlich und nennt Alternativen. Chlorid z.B. ist ein Baustein für die Produktion der Magensäure, an Salz sollte somit nicht gespart werden. Bei zu wenig Magensäure sollte zu den Mahlzeiten nicht getrunken werden. Ein bis zwei Esslöffel Zitronensaft oder verdünnte Essigsäure können ebenso zur schnelleren Nahrungszersetzung im Magen behilflich sein.
Bei zu viel Magensäure sollte Alkohol und Nikotin, Stress und Aufregung vermieden werden und das Kopfteil des Bettes um zehn bis fünfzehn Zentimeter höher gestellt werden.

Ob ein Mangel an Magensäure vorhanden ist sollte von einem Arzt festgestellt werden.

Uwe Karstädt ist seit vielen Jahren als Heilpraktiker und Ernährungsberater tätig. Neben der klassischen Naturheilkunde bietet er auch traditionelle chinesische Medizin an.

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